Ein Konzert mit dem Musiker-Ehepaar und dem neuen Programm, das unter die Haut und direkt ins Herz geht.
Persönlich, ehrlich, aufrichtig. Ohne Schnörkel, ganz direkt.
Seit 1977 verheiratet, kennen sie die Berge und Täler des Lebens. Sie sind ein ansteckendes Zeugnis dafür, dass „die Liebe bleibt“.
Das musikalische Power-Paket des Album-Produzenten „Bis hier her“ und Hauke, der die Songs immer wieder neu interpretiert. Überraschungen und Tiefgang sind Programm.
Das Duo des Tasten-Virtuosen Mark und dem Gesangs-Akrobaten Hauke besticht durch den gelebten Respekt voreinander und die Gemeinsamkeit, die Texte in ein musikalisch einmaliges und außergewöhnliches Gewand gekleidet zu haben.
Ein nicht zu toppendes Konzert-Erlebnis: Echte Menschen spielen echte Instrumente – und das so gut, dass es klingt, als hörte man die Studio-Version! „Klingt live wie auf CD“ – Zitat eines Konzert-Besuchers.
Diese Musiker sind Meister ihres Faches. Neben handwerklichem Können und ihrer Spielfreude sind sie musikalische Profis, die einen Konzert-Abend zu einem unvergessenen Ereignis werden lassen. Der Power-Groove ist garantiert. Diese Herren wissen, was sie tun - und sie tun es richtig gut!
Neues Album nach jahrzehntelanger Pause. Christiane und Hauke Hartmann sprechen im Podcast mit Klaus-André Eickhoff über Lebenskrisen und ihre Hoffnung.
Hauke Hartmann. Bis Anfang der 1990ger war er erst als Sänger der Band Augenblick und dann als Frontmann der Hauke Hartmann Band fester Bestandteil der christlichen Musikszene in Deutschland. Dann verschwand er aus dem Rampenlicht. Nach mehr als dreißig Jahren meldet sich der 65-Jährige wieder als Solo-Künstler zurück.
Mit Sabine Langenbach sprach er über Musik als Beruf(ung), Gottvertrauen, Ehekrisen, ADHS und natürlich auch über sein überraschendes Comeback.
„Wofür sagst Du Gott sei Dank, wenn Du auf Dein Leben zurückschaust?“ Diese Frage stellt Sabine Langenbach dem Sänger und Musiker Hauke Hartmann im Podcast "Der Montags-Impuls".
„Lieber Hauke, danke für deine neue CD! Was bist du für ein großartiger Sänger! Ich genieße jeden Ton den du singst! Du hast mir mit dieser CD ein ganz großes Geschenk gemacht. Danke, von Herzen! Kompliment an Mark für hervorragende Produzenten Arbeit! Es klingt aber gar nicht nach Arbeit. Es klingt so leicht.“
— Eberhard Rink
„Hauke Hartmann hat geliefert. Eine ungewöhnliche Mischung aus deutschsprachigem Jazzpop mit virtuosen Scat - Gesängen a la Al Jarreau und Dave Grusins Fusion Pop. Komplexe Voicings und fetzige Grooves mit einer Stimme, die musisch erzählen und gekonnt improvisieren kann: erdig, freundlich, versöhnt. Ich freue mich, dass ich auch einen Song dazu beitragen durfte. Ich kenne Andreas Peteratzingers wunderbare Gedichte nur über facebook und habe ihn gefragt, ob er mir erlauben würde, diesen Text in ein Lied mit christlichen Anklängen einzubinden. Er hat das erfreulicherweise erlaubt. Und nun ziert sein Text mit meinen Ergänzungen dieses christliche Projekt. Andreas hat die erste Strophe dieses feinfühligen Liebesliedes geschrieben ("Weil du mich liebst"), das man sowohl auf einen geliebten Menschen beziehen kann als auch auf die Erfahrung des Geliebtseins durch Gott, welche unsere Sicht auf die ganze Welt verändert. Seine Bildsprache ist frech, unbekümmert, romantisch und intim. Ich feiere das und kann das für mich gut auf meine Gotteserfahrung übertragen. Hauke sieht und fühlt das wohl auch so.🥰“
— Martin Pepper
„Dass Hauke Hartmann 2024 sein drittes Solo-Album veröffentlichen wird, war so vorhersehbar wie Anfang letzten Jahres noch das Erscheinen eines neuen "Beatles"-Songs. Die beiden Vorgänger waren schließlich schon 1989 und 1992 erschienen. Hauke Hartmann trat danach zwar noch als Sänger von Gospel-Formationen in Erscheinung und war als Eventmanager dem Musikgeschäft verbunden, doch ein Comeback mit einem klassischen Solo-Album hätte wohl kaum jemand erwartet, zumal in einer Zeit, in der mancher Künstler sich überlegt, ob sich die Aufnahme eines Albums noch lohnt. Zudem gehört Hauke Hartmann nicht zu denen, die selbst viele Lieder schreiben.
So ist auch sein einziger eigener Text auf dieser Platte ein Remake. "Mit den Augen eines Kindes" repräsentiert die eher ruhigere Seite des Albums, das gegenüber den ersten beiden Platten dem Rock und Pop fast ganz abschwört und stattdessen eher in Richtung Jazz, Chanson und Soul geht. Der Stilwechsel passt zu einem gereiften Künstler, bedeutet aber keinen absoluten Stilbruch, denn mit funkigen Gitarren und einigen ordentlich losgehenden Soli gibt es durchaus auch Material zum Aufdrehen des Lautstärkereglers. So gerät das Album abwechslungsreich und kurzweilig und liefert Melodien, die Schwingungen auslösen und hängenbleiben.
Produzent Mark Wiedersprecher hat mit seinen einfallsreichen Arrangements einen hohen Anteil zum Gelingen des Albums beigetragen. Hauke Hartmann hat an vielen Liedern mitkomponiert und zeigt seine souveräne Musikalität ansonsten als einfühlsamer Sänger, der jedem Lied Leben und Charakter verleiht. Die Texte hat sich Hauke Hartmann von namhaften Autoren der christlichen Musik- und Literaturszene auf den Leib schreiben lassen. Die Texte sollten "von meinem Ringen um die persönliche Zuversicht" handeln, "die mir im Laufe der Zeiten hier und da schon mal abhandengekommen ist", schreibt Hartmann in den Liner Notes.
Dabei gibt es typische Mutmach-Songs wie "Die Liebe bleibt" des Autors Thomas Lardon oder "Mach dich auf" des Journalisten und Liedermachers Christoph Zehendner, aber auch Lieder um Krisen ("Bitte Ehrlich" und "Ein blasser Fleck"). Ein sehr tiefgehender Song ist die melodische Pop-Ballade "Fenster meiner Seele", wo es um den Verlust eines geliebten Menschen geht. Auch hier hat Autor Arne Kopfermann nicht die Hoffnungszeichen außer Acht gelassen, die selbst schwierige Zeiten durchdringen. Mit Martin Pepper und Andreas Malessa sind weitere Texter vertreten, die glaubwürdig und phrasenfrei schreiben, so dass man das Album auch bedenkenlos an Leute weiterempfehlen kann, die Vorbehalte gegenüber "christlichen Inhalten" haben.
Ein guter Song zeigt sich darin, dass er nachvollziehbar ist und Gefühle auslöst, tröstet oder ein Lächeln ins Gesicht zaubert und dem Hörer auch Raum für eigene Assoziationen lässt. Ein besonderer Moment auf dem Album ist für mich die Miniatur "Spätsommer", die in einer volksliedhaft anmutenden Melodie Schönheit und Vergänglichkeit vor Augen führt.
Ein Solo-Album, das von der Konzeption her alles andere als ein Ego-Trip ist und das Hauke Hartmann als "Leader" einer musikalisch vitalen und kreativen Gemeinschaft zeigt, die für diese Zeit viele hoffnungsvolle Zeichen setzt“.
— Rainer Buch,, Deutsche Mugge.de
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